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Wärmedämmung des Dachs (auch: Dachdämmung)

Geeignete Dämmstoffe für die Wärmedämmung

Wärmedämmung mit Naturdämmstoff
Bild: Bei der Dachdämmung besonders im Trend liegen Naturdämmstoffe, wie die hier gezeigten Holzfaserdämmplatten. Diese bieten im Sommer auch sehr guten Hitzeschutz.

Die Wahl des richtigen Dämmmstoffs ist der erste Schritt zu einer effektiven Wärmedämmung. Welcher Dämmstoff besonders geeignet ist, ergibt sich aus der (gewünschten) Energieeffizienzklasse eines Hauses und der jeweiligen Dachform.

Die wichtigsten Leistungskriterien eines Dämmstoffs sind Leitfähigkeit für Wärme und ihr Widerstand für die Wasserdampfatmung. Beide Kriterien sind von den verwendeten Rohstoffen und den jeweiligen Produktionsverfahren bzw. Qualitäten der Dämmstoffe abhängig. Man unterscheidet im Wesentlichen drei Gruppen von Dämmstoffen:

  • anorganische Dämmstoffe
  • Dammstoffe aus Schaumstoff
  • Naturdämmstoffe

Dämmmethoden

Man unterscheidet zwei Methoden der Wärmedämmung. Die Wärmedämmung auf den Sparren (Aufsparrendämmung) und die Wärmedämmung zwischen den Sparren (Zwischensparrendämmung). Bei der Kombidämmung werden diese beiden Dämmmethoden kombinert.

Sparren oder Dachsparren sind die Träger der Außenhaut des Daches, die von der Traufe (Tropfkante, Regenrinne) zum Dachfirst verlaufen und die dämmende und abdichtende Dachhaut tragen.

Aufsparrendämmung

Die Dämmung auf den Sparren gilt als effektivste Methode der Dachdämmung und wird in der Regel bei der Neuerrichtung oder einer Komplettsanierung des Dachers angewendet. Auf den Sparren wird eine dünne Holzschicht befestigt die anschließend komplett mit Dämmelementen belegt wird.

Nachteil der Aufsparrendämmung ist, dass eine Abdeckung und Neudeckung des Daches nötig ist, denn die Dämmelemente werden von außen auf die Sparren und in die Dachkonstruktion eingebracht.

Zwischensparrendämmung

Regelfall ist die Zwischensparrendämmung, die oft auch als Untersparrendämmung bezeichnet wird. Das Dämmmaterial wird dabei zwischen den Dachsparren eingebracht und befestigt. Der große Vorteil ist, dass so die Dämmstoffe von innen eingebracht werden können und eine Abdeckung des ganzen Daches nicht nötig ist.

Bei der Zwischensparrendämmung unterscheidet man die Teil- und die Vollsparrendämmung. Bei der Vollsparrendämmung wird der gesamte Zwischenraum zwischen den Dachsparren mit Dämmstoff ausgefüllt, bei der Teilsparrendämmung nicht.

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